Flussmandelbaum

Andira inermis, span: Almendro de río

Dieser Baum wächst nur sehr langsam und ist sehr tolerant, was seinen Standort anbelangt. Er wächst an Hängen oder auf flachem Land, kommt mit schlecht drainiertem Boden ebenso wie mit guter Entwässerung klar.
An einigen Orten wird er wegen seinen niedrig austreibenden Ästen als Windbrecher eingesetzt.

Kurios ist auch der Stamm einer ausgewachsenen Flussmandel: Er ist sehr gerade und hat eine Schwarzfärbung mit roten Flecken. Teile der Rinde reissen ab und so entsteht eine unebene Oberfläche, die an gebratenes Fleisch erinnert. In Costa Rica trägt der Baum deshalb auch diesen Namen („carne asada“).

Sehr schön anzusehen ist auch ein Austrieb neuer Blätter, welche zu Beginn blasslila bzw. goldfarben sind.

Wenn der Baum blüht, lohnt sich ebenfalls ein Blick auf ihn. Die rosafarbenen, kleinen Blüten ziehen viele Bienen, Schmetterlinge und auch Vögel an. Die Früchte sehen Oliven ähnlich und enthalten Alkaloide, weshalb sie für Menschen und einige Tiere giftig sind. Fledermäuse, Papageien und auch Nagetiere fressen die Früchte allerdings gerne. Vieh kann mit den Blättern des Baumes gefüttert werden.

Das schwere Holz des Baumes ist sehr hochwertig und hält dem Kontakt mit dem Erdboden sowie Pilzen und Termiten stand. Es wird als Eisenbahnschwellen, für Landungsstege, Telefonmasten und für Billardtische verwendet.

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